Shane Carey und Philipp Schulze Topphoff siegen im großen Preis von Riesenbeck

Shane Carey und Philipp Schulze Topphoff siegen im großen Preis von Riesenbeck 

In den ersten beiden Novemberwochen duften gleich zwei Sieger im Großen Preis von Riesenbeck gefeiert werden. Am ersten Wochenende sattelten 56 Starter im Umlauf des Großen Preises ihre Pferde - lediglich zwei davon qualifizierten sich für das Stechen. Am Ende ist es die irische Nationalhymne, die bei der Siegerehrung ertönt: Shane Carey blieb mit seinem erst 8-jährigen Hengst Context (0/37.76) als einziger fehlerfrei und holte sich damit den Sieg im Großen Preis von Riesenbeck. Mit einer ebenso schnellen Runde, aber einem ärgerlichen Abwurf ritt der Niederländer Gert Jan Bruggink auf dem Wallach Vigalio Sho Z (4/38.14) zum zweiten Platz in diesem spannenden Face-to-Face Stechen. Dabei wäre es beinahe ein Stechen unter Dreien gewesen – doch zwei Zeitfehler im Umlauf kostete Taylor Kain den Einzug in die Finalrunde. Als eine von drei Reitern ohne Hindernisfehler in der ersten Runde, belegte die Amerikanerin am Ende mit ihrer Fuchsstute Jirenze (2/75.75) den dritten Platz.  

In der zweiten Woche erstrahlte das Podium beim Großen Preis von Riesenbeck gänzlich in den deutschen Farben. Ganze 21 von 56 Starterpaaren holten sich mit fehlerfreien Ritten im Umlauf ein Einzugsticket für das Stechen im Finale der CSI** Large-Tour. Ohne Fehler blieben dabei lediglich 14 Paare – als schnellster Reiter unter ihnen Philipp Schulze Topphoff auf dem 12 Jahre alten Wallach Avantus (0/35.99). Er holte sich den Sieg im Großen Preis vor Leonie Böckmann mit Carter (0/36.64) und Tobias Meyer auf Queentina (0/36.78), wobei der dritte Podiumsplatz mit einer knappen zehntel Sekunde nur einen Hauch vom zweiten Platz getrennt liegt.

Ergebnisse Großer Preis von Riesenbeck am 04.11.23   

Großer Preis von Riesenbeck am 11.11.23